Stabilisatorblatt-Aufpanzerungstyp

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Stabilisatorblatt-Aufpanzerungstyp

Um unterschiedlichen Bohrbedingungen gerecht zu werden, haben wir sechs Arten von Aufpanzerungen zur Auswahl.

HF1000
Zerkleinertes Wolframcarbid in einer Nickelbronzematrix. Die Korngröße von 3 mm sorgt für eine höhere Hartmetallkonzentration, was sich ideal für weiche Formationsbohrungen eignet.

avcsd (1)

HF2000
Trapezförmige Wolframcarbid-Einsätze, gehalten in einer gesinterten Carbid-Nickel-Bronze-Matrix. Dadurch wird eine größere Tiefe der Karbidabdeckung erreicht – ideal für Bohrungen mit großer Abweichung in abrasiven Formationen.

avcsd (2)

HF3000

Wolframcarbid-Einsätze in einer Pulversprühschicht, ideal für abrasive Formationen. 97 % Haftung garantiert, zertifiziert durch Ultraschallbericht. Empfohlen für nichtmagnetische Stabilisatoren.

avcsd (3)

HF4000
Wolframcarbid-Einsätze (Knopftyp). Die Einsätze wurden entwickelt, um ein Kalteinführen zu ermöglichen und eine enge Passform beizubehalten. Eine größere Konzentration der Einsätze im unteren Drittel des Blattes und an der Vorderkante erhöht den Oberflächenkontakt und reduziert den Verschleiß stark abrasiver Formationen.

avcsd (4)

HF5000
Bei diesem Oxy-Acetylen-Verfahren werden zähe, geschmolzene Karbidpartikel unterschiedlicher Größe in einer Nickel-Chrom-Matrix eingesetzt, was für hervorragende Bindungseigenschaften und bessere Oberflächenverschleißeigenschaften sorgt. Oberflächenhärtegrade über 40 HRC. Ideal für geothermische Anwendungen über 350 °C.

avcsd (5)

HF6000
Bei diesem Verfahren handelt es sich um eine hochautomatisierte Methode zum Auftragen einer Hartbeschichtung, bei der ein kombinierter Lichtbogen-/Plasmastrahl auf der Werkstückoberfläche zum Einsatz kommt. Dies führt zu einer geringen Verdünnung des Grundmetalls und einer dichten, gleichmäßigen Beschichtung. Als Füllmedium können verschiedene Verbrauchsmaterialien für die Auftragsschweißung verwendet werden.

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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 23. Januar 2024